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Leuchtturms von Portopí

Technische Daten
Nördl. Breite 39.548571000000
Östl. Länge 2.623522000000
Nenntragweite 18 Seemeilen
Höhe über dem Meeresspiegel 41 m
Leuchtfeuer Gruppen von zwei Lichtblitzen alle 15 s
Leuchtfeuer am Tag Quadratischer Steinturm, 38 m
Verlauf

Dieser historische Leuchtturm wird bereits in einem mit dem 12. September 1300 datierten Dokument als Bestandteil des Vermächtnisses von König Jaime II. von Mallorca erwähnt und in der Nationalbibliothek Paris aufbewahrt. Der ursprüngliche Leuchtturm befand sich nicht an seinem jetzigen Standort, sondern auf der Anhöhe, die heute die 1612 fertiggestellte Festung San Carlos einnimmt. Da die Scheiben der Leuchtturm-Laterne bein Abfeuern der Kanonen der Festung oft zu Bruch gingen, entschied man, das Leuchtfeuer zu verlegen. Das geschah 1617, und seitdem befindet es sich auf dem sogenannten „Torre de Señales“ (dt.: „Signalturm“), der seinen Namen bereits im 15. Jahrhundert erhielt. Schon damals, also bevor er zum Leuchtturm wurde, nutzte man ihn, um durch Platzierung von Kugeln die Herkunft und Anzahl der in den Hafen einfahrenden Schiffe anzuzeigen. Später wurden Flaggen als Signale benutzt, die bis 1971 in den „Wachtürmen“ Verwendung fanden. Der Leuchtturm von Portopí ist der zweitälteste in Spanien und einer der ältesten noch aktiven Leuchttürme der Welt. Im Jahr 1807 wurde eine Drehoptik mit Scheinwerfern installiert, eine Technik, die zu damaligen Zeit nur vier spanische Leuchttürme besaßen. Während in den übrigen Anlagen auf den Balearen ab 1883 kein Olivenöl mehr als Brennstoff eingesetzt wurde, erfolgte der Wechsel zu schottischem Paraffin im Leuchtturm von Portopí erst 1893. Damals wurde die alte Holzlaterne durch eine moderne zylindrische Laterne mit Metallstreben ersetzt und eine katadioptrische Optik mit Petroleumlampe mit einem Docht eingebaut. Der Leuchtturm erhielt seinen Stromanschluss 1918, und 1927 wurde die Optik erneut ausgewechselt und durch ein katoptrisches System (mit Scheinwerfern) ersetzt. Heute ist er der einzige spanische Leuchtturm mit einer solchen Optik. Im Innern beherbergt er eine Dauerausstellung mit Seezeichen, die gegenwärtig eine der besten Sammlungen in Europa ist. Am 24. August 1972 wurde das Leuchtfeuer ausgeschaltet, da es angesichts des Wachstums des Hafens als unnötig betrachtet wurde und ein komplettes Leuchtfeuer-Netz an der Hafeneinfahrt vorhanden war. Am 1. April 1977 wurde jedoch entschieden, das Signal angesichts seiner historischen Bedeutung wieder in Betrieb zu nehmen. Im August 1983 wurde es zum kunsthistorischen Denkmal erklärt.

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Leuchtturme im blickfeld
Besuch Ausstellung

VISITES CONCERTADES A L'EXPOSICIÓ DE SENYALS MARÍTIMS DEL FAR DE PORTOPÍ

  • De dimecres a divendres de 10 h a 15 hi de 16 h a 19 h. Dissabtes de 10h a 15 h.
  • Nombre màxim de persones per visita: 20 (si el grup és més gros, especificau-ho a les "Observacions").
  • Punt de trobada per a les visites: a l'exterior del Control d'Accés al Dic de l'Oest del port de Palma hi ha un punt de recollida i retorn dels visitants.
    No es pot menjar ni beure al recinte de l'exposició.
  • Contacte:
  • La visita a l'exposició no inclou l'accés a la torre del far.
  • El far de Portopí es troba dins una zona de domini públic portuari d'accés restringit. Per motius operatius i de seguretat no es permet estar fora de l'àrea delimitada de l'exposició. Heu de seguir estrictament les indicacions que us pugui donar el personal autoritzat en tot moment.
  • Visita disponible en català, castellà i anglès, i altres llengües a petició.

Més informació:

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